08.05.2025
Asiatische Tigermücke bekämpfen: Die Mithilfe der Bevölkerung ist entscheidend!
Die Asiatische Tigermücke stellt aufgrund ihrer Ausbreitung auch in der Schweiz eine ernstzunehmende Herausforderung dar. Als mögliche Überträgerin von Krankheitserregern wie dem Dengue-, Chikungunya- oder Zikavirus gilt es ihre Verbreitung einzudämmen. Dabei ist die Mithilfe der Bevölkerung entscheidend! Durch gezielte Massnahmen – insbesondere durch das Vermeiden von stehenden Wasseransammlungen (in denen sich die Mücke fortpflanzen kann) – lässt sich die Ausbreitung wirksam minimieren. Alle können dabei ihren Beitrag leisten, indem potenzielle Brutstätten wie zum Beispiel Blumentopfuntersetzer, offene Behälter oder Regenfässer… regelmässig entleert oder abgedeckt werden.
Steckbrief – Asiatische Tigermücke in der Schweiz:
• Verbreitung: Ist mittlerweile in der Schweiz sesshaft, vor allem im Siedlungsraum.
• Aktivität: Tagaktiv, sticht mehrmals hintereinander.
• Gesundheitsrisiko: Mögliche Überträgerin von Viren wie Dengue, Chikungunya und Zika.
Empfohlene Massnahmen zur Eindämmung:
1. Stehendes Wasser vermeiden: Blumentopfuntersetzer, Gießkannen, Regenfässer und andere Gefässe, in denen sich Wasser sammeln kann, regelmäßig leeren oder abdecken.
2. Brutstätten eliminieren: Regentonnen abdecken, Abflüsse regelmäßig reinigen, alte Reifen und Gefäße im Freien entsorgen.
3. Meldung: Sichtungen der Tigermücke sollen den kantonalen Gesundheitsdiensten gemeldet werden: www.muecken-schweiz.ch
4. Kontrollen durch Fachstellen vor Ort: Bei Verdacht können durch die Fachstellen Mückenfallen eingesetzt und Larvenbekämpfungsmittel verwendet werden.
Weitere Infos zur Asiatischen Tigermücke:
Asiatische Tigermücke - Kanton Aargau (ag.ch)
Swiss mosquito network / www.muecken-schweiz.ch
Tigermücke (swisstph.ch)